Revolution

Vor Ende der Sommerferien haben wir noch kurz eine Revolution angezettelt. Dazu hatten wir genau eine Stunde Zeit. Keine drei Minuten bevor alles zu spät ist, ist uns der Aufstand gelungen.  Unser Präsident ist gestürzt!
(Falls hier der Verdacht aufkommt, dass Danny nicht mehr unser Stammleiter ist, dann liegt ihr falsch)

Bevor wir wieder mit den Rangern starten, haben wir uns als Leiter ein Wochenende Zeit genommen, um Gemeinschaft zu erleben und um das anstehende Rangerjahr zu planen.

Zu Beginn des Wochenendes sind wir dazu nach Stuttgart gefahren und haben ein sogenanntes „Exit-Game“ gespielt. Als Gruppe hatten wir die Aufgabe bekommen, eine Revolution anzuzetteln. Dazu mussten verschiedene Rätsel unter Zeitdruck gelöst werden. Nach den ersten Minuten waren wir als Team so in das Lösen der Aufgaben vertieft, dass wir nicht merkten, wie die Zeit verging. Durch einige mutige Entscheidungen gelang es uns kurz vor Ende, genügend Rätsel lösen um das Spiel als Gewinner zu beenden und den Präsidenten der Bananenrepublik zu stürzen.

Nachmittags sind wir zum Harpprechthaus auf der Schwäbischen Alb gefahren. Dort hatten wir eine kleine Hütte für uns alleine und konnten einiges planen. Die Teams verändern sich immer wieder und so ist es gut, wenn manche Punkte auch an- und ausgesprochen werden können. Wir wollen kein Stamm sein, der sich mit dem Status Quo zufrieden gibt. Deshalb stellen wir uns auch den neuen  Herausforderungen und freuen uns auch schon wieder auf die Team- und Stammtreffs, die gemeinsamen Aktionen und die Geschichten, die man nie wieder vergisst.

Im kommenden Jahr sind wieder einige Aktionen geplant. Vor allem unser Sommercamp wird etwas anders werden als es die letzten Jahre der Fall war. Außerdem wollen wir nochmals verstärkt auf die Rangerarbeit aufmerksam machen. Konkrete Termine sind im Kalender auf der Homepage genannt.

Als Royal Ranger sind wir kein „normaler“ Pfadfinderstamm. Unsere Motivation ist es, neben der Pfadfinderei, auch unsere Erfahrungen mit Jesus weiterzugeben. Das ist unsere gemeinsame Basis  und wir hatten am Abend des Leiterwochenendes Zeit, uns darauf wieder neu zu fokussieren.  Als Leiter wollen wir integer und aufrichtig sein. Werte, die uns wichtig sind, wollen wir selber vorleben. Um gute Vorbilder zu sein, ist es manchmal nötig, sich selbst zu reflektieren und Vorsätze zu fassen.

Da wir leider im Biosphäregebiet Schwäbsiche Alb leider nicht grillen durften, mussten wir das auf den Sonntagnachmittag verlegen. Die Bilder vom Mutzbraten sprechen für sich. Wir können aber bezeugen, dass das Essen am Harpprechthaus auch echt super ist.

Somit hatten wir nochmals ein sehr intensives Wochenende mit viel Organisatorischem aber auch einer super Gemeinschaft. Das Wochenende hat nochmals gezeigt, dass wir eine Leiterschaft haben, die zusammenhält. Danke an jeden, der sich hier mit so viel Engagement einbringt!

Zusätzlich wollen wir uns noch bei allen bedanken, die uns immer wieder im Gebet, durch tatkräftige Mitarbeit oder finanziellen Spenden unterstützen.