Bundescamp

Nach acht langen Jahren war es wieder Zeit fürs Bundescamp. Zusammen mit vielen Rangers aus ganz Deutschland wohnten wir 8 Tage in Zelten in Gotha auf dem Boxberg.

Ein paar von uns reisten bereits am Mittwoch an fürs Vorcamp und bereiteten alles für die Ranger vor. Es war noch viel zu tun. Unsere Vorcamp-Teilnehmer bauten unteranderem an der mongolischen Taverne mit, organisierten Holz und bekamen einige Inputs übers Leiter-Sein.

Dann war es endlich Sonntag und unsere Rangerkinder fuhren ganz früh los um nach einer langen Busfahrt zusammen mit Rangers aus Gerstetten und Geislingen auf den Campplatz zu kommen. Die Motivation war groß, die Sonne schien und wir machten uns an den Aufbau.

Da es für manche das allererste Rangercamp war, mussten viele die passenden Knoten und Bünde noch lernen. Aber auch das bekamen wir nach und nach hin und alles stand wie es sollte.

Ein Highlight des Camps war der Marco Polo Run statt, ein Hindernislauf über das gesamte Campgelände mit Schlammlöchern, Reifenhügeln und Kletterwände bei dem viele unserer Rangers mit Erfolg teilnahmen.

Jetzt kommen noch ein paar Kommentare und Anekdoten unserer Rangers übers Camp:

Ich war in den Sommerferien das erste Mal mit meinem Stamm auf dem Bundescamp. Am zweiten Abend sind wir in den Makan gegangen, (Der Makan war die Arena in der wir mit allen anwesenden Rangers die Abendveranstaltungen abgehalten haben) es gab ein Theater und es wurde ein Eröffnungsfeuerwerk gezündet. Das war sehr beeindruckend. Mit 17.000 Ranges feierten wir vier Abende im Makan und sangen das Titellied „Frei sein“. Gut hat mir aber auch die Atmosphäre unter allen Rangers gefallen. Das Bundescamp war eine der besten Wochen meines Lebens und ich freue mich schon auf weitere Camps!

Es hat mega viel Spaß gemacht. Ich würde sofort wieder mitgehen, schade halt, dass es nur alle 8 Jahre ist.

Zum Glück hats nicht so viel geregnet und wir hatten gutes Wetter. Fand das Essen gut und alle Rangers waren nett!